K-beauty: Den nya skönhetsrevolutionen - Korean-beauty

K-Beauty: Die neue Schönheitsrevolution - Korean-beauty

Van Roth Skincare: Eine Revolution in der Hautpflege

Als Gründer von Van Roth Skincare waren wir Teil der globalen Hautpflegerevolution, die ihren Ursprung in der K-Beauty hatte. Unsere Philosophie besteht darin, unseren Kunden eine individuelle Hautpflegeroutine mit Produkten zu bieten, die nicht nur innovativ sind, sondern auch sichtbare Ergebnisse liefern. Da wir uns auf wirksame Inhaltsstoffe und eine sorgfältig ausgewogene Formel konzentrieren, können wir mit Stolz sagen, dass fast 98 % unserer Produkte beeindruckende Ergebnisse gezeigt haben, von einer verbesserten Hautstruktur bis hin zu einem strahlenderen und jugendlicheren Glanz.

In einem kürzlichen Interview haben wir unseren Weg und unsere Vision geteilt, wie wir es geschafft haben, eine von K-Beauty inspirierte Hautpflegelinie zu entwickeln, die jedoch auf unseren eigenen Werten und Bedürfnissen auf dem Markt basiert. Wir glauben, dass es gerade die Kombination aus Qualität, Wirkung und Leidenschaft ist, die Van Roth Skincare zu einer Marke macht, die wirklich einen Unterschied macht.

K-Beauty (für Korean Beauty) ist innovativ und revolutionär und hat die Schönheitsstandards mit neuen Ritualen, leichten Texturen, erschwinglichen Formeln und einer zehnstufigen Routine (Layering) revolutioniert, die den berühmten koreanischen Glow garantiert, einen einzigartigen, strahlenden Hautton. Diese Methode, die dem Wunsch nach „Zeit für sich selbst“ entgegenkommt – ein Bedürfnis, das während der Pandemie noch deutlicher wurde – ist zu einem Bezugspunkt für Verbraucher und einer Inspirationsquelle für westliche Marken geworden. Im Jahr 2022 wurde Südkorea nach Frankreich und den Vereinigten Staaten zum viertgrößten Kosmetikexporteur der Welt, gleichauf mit Deutschland und vor Italien [1].

Die südkoreanische Kultur wurde Ende der 1990er Jahre zunächst durch Fernsehserien und K-Pop-Musik sichtbarer. Hallyu (die Koreanische Welle) erreichte zuerst China, breitete sich dann nach Japan aus und erreichte schließlich die Vereinigten Staaten und Europa. Die ersten koreanischen Kosmetikprodukte, darunter die berühmten BB-Cremes, machten sich Anfang der 2000er Jahre auch außerhalb Asiens einen Namen.

„Im Jahr 2011 brachte Garnier seine erste BB-Creme auf den Markt und markierte damit den Beginn des Einflusses von K-Beauty auf die Entwicklung westlicher Marken. CC- und DD-Cremes folgten“, erklärt Florence Bernardin, Gründerin und CEO der Agentur Asia Cosme Lab. Dieser Trend setzte sich mit der Einführung von Cushion Foundations fort, die in Frankreich jedoch einen moderateren Erfolg hatten. Koreanische Marken wie Laneige und Dr. Jart+ haben sich mittlerweile langfristig bei Sephora etabliert und sind aus der koreanischen Ecke des Ladens in die regulären Regale gewandert.

Heute wird die zweite Welle der Popularität von K-Beauty durch Hautpflege vorangetrieben und durch die Förderung der koreanischen Routine in sozialen Netzwerken, insbesondere TikTok, gestärkt, wo sie von Influencern aus der ganzen Welt geteilt wird. „Die koreanische Regierung hat massiv in die Förderung der koreanischen Kultur und insbesondere der K-Beauty über ihre Grenzen hinaus investiert“, erklärt Lilin Yang, Gründerin von MiiN Cosmetics, einem europäischen Netzwerk von dreißig Fachgeschäften. Das Unternehmen feiert dieses Jahr sein zehnjähriges Bestehen und eröffnet gleichzeitig sein erstes Geschäft in Frankreich.

Südkorea ist mittlerweile ein bedeutender Kosmetikexporteur. Laut Florence Bernardin importiert Japan mittlerweile sogar mehr koreanische als französische Kosmetika, was es noch nie zuvor gegeben hat.

Spaßige und zugängliche präventive Schönheit

Das Konzept der Routine geht Hand in Hand mit dem auf Schichten basierenden K-Beauty-Konzept. Bei dieser Methode werden in zehn Schritten verschiedene Hautpflegeprodukte aufgetragen, um der Haut ein hydratisiertes, strahlendes und gesundes Aussehen zu verleihen. „Was ich an dieser Methode wirklich interessant finde, ist, dass sie darauf abzielt, die Haut wieder ins Gleichgewicht zu bringen und mit Feuchtigkeit zu versorgen. Die Methode ist eher präventiv als kurativ, was in der westlichen Welt immer noch viel zu selten der Fall ist“, erklärt Emma Gatineau, Gründerin von Maison Kōsane, einem Marktplatz, der auf koreanische und japanische Kosmetik spezialisiert ist und personalisierte Routinen auf Basis einer Hautdiagnose anbietet.

K-Beauty ist ein unterhaltsames und ansprechendes Schönheitskonzept mit einem ständigen Strom innovativer Schönheitsgesten. Es spricht eine vernetzte Zielgruppe im Alter zwischen 18 und 35 Jahren sowie auch ältere Menschen an. Und es ist zweifellos eine Inspiration für westliche Schönheitsmarken.

„Tuchmasken sind bei westlichen Verbrauchern sehr beliebt; heute gibt es sie überall und nicht mehr nur bei koreanischen Marken“, sagt Anne Luong, Gründerin von Korean Cosmetics, einem Netzwerk aus drei Pariser Geschäften, die auf koreanische Kosmetik spezialisiert sind. „Bei Oh My Cream haben wir beschlossen, eine Auswahl von drei koreanischen Tuchmasken anzubieten, ein Bereich, in dem koreanische Marken herausragend sind. Wir haben uns für drei Masken der Marken Abib, Beauty of Joseon und Torriden entschieden, die ich während einer Reise nach Seoul entdeckt habe“, fügt Fanny Morel, Kommunikationsmanagerin bei Oh My Cream, hinzu.

Der tägliche Sonnenschutz, ein fester Bestandteil der koreanischen Hautpflegeroutine, erfreut sich in den letzten zwei Jahren in Frankreich großer Beliebtheit. „Wir haben den Sonnenschutz Beauty of Joseon zeitgleich mit unseren Tuchmasken auf den Markt gebracht. Im Juli war er mit 297 verkauften Einheiten pro Woche einer der beiden Bestseller von Oh My Cream und liegt damit auf dem gleichen Niveau wie unsere aufpolsternde Creme Oh My Cream Skincare, einer unserer Bestseller“, freut sich Fanny Morel weiter.

„Auch Toner sind ein fester Bestandteil der koreanischen Schönheitspflege. Bei Maison Kōsane beobachten wir bereits großes Interesse an Toner-Pads: mit Lotion getränkte Wattepads in einer Verpackung. Sie sind hier bereits ein großer Hit“, erklärt Emma Gatineau.

K-Beauty zeichnet sich außerdem durch die Verwendung spezifischer Inhaltsstoffe wie Centella Asiatica, Teebaum, Bakuchiol, Kollagen und Niacinamid aus. In Korea sind die Verbraucher sehr gut über die Inhaltsstoffe informiert, ein Trend, der sich auch in Europa, insbesondere in Frankreich, abzeichnet, wo die Menschen zunehmend an der Zusammensetzung von Produkten interessiert sind. „Doch es sind vor allem die innovativen Texturen, die minimalistische Verpackung und die erschwinglichen Preise von K-Beauty, die zu seinem Erfolg auf den westlichen Märkten beitragen“, erklärt Florence Bernardin.

Apotheken, Einzelhandel, Schönheitssalons

In Frankreich entwickeln sich Apotheken zu einem wichtigen Vertriebskanal für koreanische Kosmetik. Marken wie Torriden, das seine Produkte am 14. Oktober offiziell in Frankreich auf den Markt brachte, setzen bei ihrer Expansion auf Apotheken und Schönheitssalons.

Die Pharmacie Lariboisière im 9. Arrondissement von Paris hat diese Produkte zu einer ihrer Spezialitäten gemacht. Durch die Etablierung in diesem Kanal positionieren sich K-Beauty-Marken neben den großen dermokosmetischen Marken und verankern sich endgültig in der Welt der vertrauenswürdigen Hautpflegeprodukte.

Unterdessen wird der Einzelhändler Oh My Cream nach dem Erfolg seiner Tuchmasken im Februar 2025 zwei neue Hautpflegeserien der Marke Torriden einführen.

Maison Kōsane hat seinerseits vom 25. Oktober bis 31. Dezember eine koreanische Pop-up-Ecke im Le Bon Marché eröffnet, in der eine Auswahl an Produkten präsentiert wird. „Diese Zusammenarbeit schärft das Bewusstsein für das koreanische Layering und lädt die Menschen gleichzeitig ein, die Produkte auszuprobieren“, erklärt Emma Gatineau. SeeMy Cosmetics und Maison Kōsane boten den Besuchern im Rahmen dieser Aktion vom 4. bis 10. November im Institut du Bon Marché außerdem ein Erlebnis auf Basis eines koreanischen Facelifts an.

Vermarkter haben schnell einen weiteren wichtigen Aspekt der koreanischen Hautpflegeroutine erkannt: Salonbehandlungen. Die Gründer von Korean Cosmetics und MiiN Cosmetics beabsichtigen, in ihren zukünftigen französischen Geschäften Hautpflegeprotokolle anzubieten, wie sie es bereits in ihren beiden MiiN Cosmetics-Flagship-Stores in Madrid und Barcelona, ​​​​Spanien, tun. „Die Kaufkraft der Verbraucher ist in Frankreich höher als in Spanien, daher glaube ich, dass ein MiiN Cosmetics-Flagship-Store in Paris mit entsprechenden Behandlungsräumen ein großer Erfolg werden könnte. In Barcelona und Madrid ist die Treuequote hoch, da die Ergebnisse nach der Behandlung sichtbar sind, und wir wissen heute, dass dies eines der Anliegen der Kunden ist, wenn sie Salonbehandlungen in Anspruch nehmen“, erklärt Lilin Yang.

Innovation ist und bleibt ein wichtiger Faktor bei der Entwicklung koreanischer Kosmetik, um die Konsumenten zu überzeugen.

Florence Bernardin hat außerdem festgestellt, dass sich Menschen mit dunklerer Haut zunehmend zu koreanischer Kosmetik hingezogen fühlen. Diese große Verbraucherbasis in Frankreich und den USA könnte K-Beauty-Marken die Tür zu einem noch wenig erschlossenen Markt öffnen und ihre Fähigkeit unter Beweis stellen, auf die Bedürfnisse aller Hauttypen einzugehen.

Wachstumspotenzial sieht Emma Gatineau auch bei koreanischen Haarpflegeprodukten, die in Europa und Nordamerika noch wenig verbreitet sind. „Bei Maison Kōsane besteht unser Ziel darin, eine umfassende Auswahl an koreanischer Kosmetik anzubieten, indem wir zunächst Haarpflegeprodukte in unser Online-Angebot aufnehmen, bevor wir später unser Angebot auf Make-up ausweiten“, erklärt sie.

Schließlich hat Lilin Yang, die immer auf der Suche nach neuen Trends ist, einen Boom bei Hydrogelmasken in Südkorea bemerkt. Diese „Schlafmasken 2.0“ stellen möglicherweise einen neuen Innovationsschritt dar und verstärken die dynamische und sich ständig weiterentwickelnde Attraktivität dieses Kosmetiktrends noch weiter.

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